Ohne PV-Anlage laufen Sie Gefahr, Ihre ESG-Anforderungen nicht einhalten zu können. Doch die Installation und der Betrieb einer Anlage bringen einige Herausforderungen mit sich.
Zunächst könnte es sein, dass Vermieter die Installation der PV-Anlage nicht genehmigen, was die Installation einer PV-Anlage von vornherein verhindern würde. Selbst wenn eine Genehmigung erteilt wird, ist es wahrscheinlich, dass der Vermieter nicht bereit ist, selbst zu investieren, sodass das notwendige Kapital vom Mieter aufgebracht werden müsste.
Darüber hinaus fallen nach der Installation regelmäßige Wartungsarbeiten und Instandhaltungsaufgaben an der PV-Anlage an, wofür zunächst Sie als Mieter verantwortlich wären, was einen zusätzlichen Aufwand bedeuten würde. Auch die Vertragsgestaltung für die Stromlieferung kann sich als komplex erweisen, mit vielen potenziellen Fallstricken und einer möglicherweise intransparenten Stromabrechnung durch den Vermieter.
Ein weiteres Hindernis ist der bürokratische Aufwand, der mit verschiedenen Meldepflichten verbunden ist. Sollte der Vermieter doch investieren, besteht die Gefahr, dass dies zu einer deutlichen Mietpreiserhöhung führt. Schließlich ist auch zu beachten, dass für jedes Mietverhältnis ein separater Stromliefervertrag erforderlich ist, was den Aufwand zusätzlich erhöht.