Wertet man die Tabelle bezüglich der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der unterschiedlichen Erzeugungstechnologien aus, so ist das Ergebnis überaus eindeutig. So schreiben etwa die Autoren der genannten Studie:
„Damit liegen die Stromgestehungskosten von PV-Freiflächenanlagen und Onshore-[Windenergieanlagen] deutlich unterhalb der Erzeugungskosten für Strom aus allen konventionellen Kraftwerken. Tatsächlich sind auch die Stromgestehungskosten von kleineren PV-Aufdachanlagen an guten Standorten im Süden und in Mitteldeutschland deutlich günstiger als die Stromgestehungskosten aller anderen (neu zu bauenden) konventionellen Kraftwerke.“
Besonders günstiger Strom ist folglich Strom aus Sonne und Wind. Selbst die lediglich temporäre Verfügbarkeit stellt kein massives Kostenproblem dar. Denn wie in der Studie ebenfalls berücksichtigt wurde erhöhen sich die Stromkosten für die volatilen
Erneuerbaren Energien durch die Zwischennutzung von Batteriespeicher nur um wenige Cent.
Wer als Unternehmerin oder Unternehmer also selbst günstigen Strom produzieren und möglichst viel des Stromverbrauchs eines Unternehmens decken möchte, der nutzt schon heute Solar- und Windenergie und speichert überschüssigen Strom mittels einer Batterie für die zeitverschobene Nutzung.